Ein konkretes und innovatives Mobilitätskonzept sei zurzeit noch nicht vorhanden, was viele Fragen aufwerfe. So bleibe unklar, wie mit dem drohenden Mehrverkehr und der damit verbundenen Lärm- und Verkehrsbelastung durch 10'000 neue Einwohnerinnen und Einwohner und 6000 neue Arbeitsplätze umgegangen werde. Insbesondere an den Beteiligungsveranstaltungen wurde wiederholt deutlich gemacht, dass sich mit klybeckplus die heute schon angespannte Verkehrssituation im Quartier verbessern müsse und keinesfalls verschlechtern dürfe. Wie das gelingen könne, zeige das Richtprojekt nicht.
Die Entflechtung des Verkehrs und unterirdische Verkehrsführungen, sowie sichere Velo- und Fusswege und eine gute ÖV-Verbindung wurden wiederholt als wichtig erachtet. Die Idee eines verkehrsberuhigten und fast autofreien Quartiers wurde mehrheitlich begrüsst. Die für das Gewerbe wichtige Zufahrten und Anlieferungen sollten logistisch und praktisch gut gelöst werden.